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Ob das Leben eines Menschen gelingt,
kann gewiss nicht durch seine Gesundheit bestimmt werden.
Und es geht beim Altern auch nicht nur um Lebensqualität
oder subjektives Wohlbefinden.
"Erfolgreiches Altern" wurde definiert als
körperliche und funktionelle Gesundheit, hohe geistige
Leistungsfähigkeit und aktive gesellschaftliche Beteiligung.
Während "optimales Altern" eher ein Idealbild
zeichnet, könnte "robustes Altern"
einem Ziel entsprechen, das wir übernehmen können:
Das sagen die Pioniere des robusten Alterns
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Widerstandsfähig sein oder werden gegen die unser Leben
beeinträchtigenden Einflüsse durch Aufbau und Entwicklung
von Schutzfaktoren, also durch Erhöhung der Belast-barkeit
gegenüber den unvermeidlichen Belast-ungen.
Das betrifft unser Immunsystem ebenso wie unsere Muskelkraft und
die Herz-Kreislauf-Fähigkeiten, den Stoffwechsel oder die
psychische Widerstandskraft (Resilienz).
Sind wir dennoch von gesundheitlichen Einschränkungen
betroffen, ist es wichtig, uns nicht davon bestimmen zu lassen,
sondern uns auf das zu besinnen, was uns möglich ist, und es
auszubauen und zu stärken.
Oft kann man aktiv mit "Alterskrankheiten"
umgehen und ihre Auswirkungen begrenzen.
Dazu gehört auch das Wissen, dass man sich hierzu der
Hilfe anderer Menschen bedienen kann.
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