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Weltweit nehmen in den Industrieländern besonders Krankheiten zu,
die einer Prävention besonders zugänglich sind:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ2-Diabetes,
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems, Depressionen und andere.
Diese Zunahme hängt eng mit unserem "westlichen" Lebensstil zusammen:
zu einseitige und energiereiche Kost, zuwenig körperliche Beanspruchung,
zuviel Unruhe und Aufregung mit zuwenig Ausgleich und Entspannung.
Diese prinzipiell vermeidbaren chronischen Belastungen mindern die Lebensqualität,
beschweren und beschleunigen den Alterungsprozess und können letztlich
die Selbstständigkeit der Lebensführung einschränken.
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Immer mehr Menschen werden älter,
und die behinderungsfreie, selbstständige Lebenszeit
wächst sogar stärker als die Lebenserwartung.
Das ist ein gutes Zeichen und auch Hinweis auf das segensreiche Wirken
moderner medizinischer Versorgung. Aber durch die längere Lebensdauer wächst
auch der Anteil chronisch kranker und nicht mehr selbstbestimmt lebender älterer Menschen.
Die moderne Medizin ist angesichts dieser Entwicklung überfordert.
Das Gesundheitswesen steckt in einer Krise.
Und immer mehr Fachleute rufen nach Prävention, also nach dem "Klugsein vor dem Schaden".
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