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Prävention muss bei den Lebensbedingungen der Menschen ansetzen: Verhältnisse und Verhalten.
Das hat sich der 2001 gegründete Berufsverband der Präventologen (früher Berufsverband Deutscher Präventologen) zum Grundsatz gemacht.
Er will helfen, gesundheitsfördernde Lebensstile und die dafür erforderlichen Fähigkeiten zu entwickeln
und will auch auf das Lebensumfeld, in dem die Menschen
"leben, arbeiten und lieben" (WHO), seinen Einfluss geltend machen.
Der Verband fühlt sich der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung verpflichtet
und versteht sich als "Netzwerk von Menschen, die sich beruflich
oder als Bürger für gesunde Verhaltensweisen und Verhältnisse einsetzen."
aktuelle Broschüre des Verbandes (PDF)
Beitrag aus Gesunde Medizin 02/2013
zur Präventologie (PDF)
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Mit der Prävention und Gesundheitsförderung, der Präventologie,
entwickelt sich seitdem das vierte Standbein im Gesundheitssystem
nach der akuten und rehabilitativen Versorgung sowie dem Pflegebereich.
Seit 2003 bildet der Verband in einem Fernstudium
Präventologinnen und Präventologen aus.
Vornehmlich lassen sich Gesundheitsberufler wie Krankenschwestern,
Physiotherapeuten, Apotheker oder Ärzte auf diese Weise weiterbilden,
aber auch z.B. Trainer oder Quereinsteiger.
Sie sind tätig in den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens,
im "Wellness"- und Gesundheitssport-Bereich, in Kommunen usw.
Homepage des Präventologenverbandes
Leitbild des Berufsverbandes
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